Fakten zur photodynamischen Therapie
Anwendungsgebiete | aktinische Keratosen (oberflächlicher weißer Hautkrebs), Morbus Bowen, Basaliome |
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Behandlungsdauer | Einwirkzeit ca. 1 Stunden, Bestrahlung 10 - 30 Minuten |
Betäubung | Anästhesiecreme (Laser), kalte Luft & Thermalwasserspray während der Behandlung & ggf. Schmerztablette (größere Arealen) |
Nachsorge | Kühlung, spezielle Hautpflege |
Gesellschaftsfähigkeit | nach 1 - 2 Wochen |
Verdächtige Hautveränderungen werden häufig chirurgisch entfernt, um der Entstehung von Hautkrebs vorzubeugen. Schwierig ist eine solche Behandlung bei großflächigen Erkrankungen wie aktinischer Keratose. Hierbei handelt es sich um eine Vorstufe von weißem Hautkrebs, die sich durch raue, rötlichbraune und schuppige Hautstellen äußert. Aktinische Keratosen sind prinzipiell nicht gefährlich, können sich aber in 10 - 20 % aller Fälle zu weißem Hautkrebs entwickeln.
In unserer Ordination in Wien bieten wir Ihnen mit der photodynamischen Therapie eine innovative Behandlungsmethode an, die seit einigen Jahren erfolgreich gegen oberflächliche Hauttumore eingesetzt wird. Bei der PDT Therapie werden die Hautveränderungen mit Photosensibilisatoren behandelt und anschließend mit Licht in einer festgelegten Wellenlänge bestrahlt. Auf diese Weise zerstören wir die Tumorzellen schonend und nachhaltig, ohne dass es zu einer kosmetisch störenden Narbenbildung kommt. Als positiver Nebeneffekt erscheint die Haut insgesamt regeneriert und verjüngt.
Erfahrungen und Bewertungen unserer Patienten
Was ist eine photodynamische Therapie?
Die photodynamische Therapie ist ein neuartiges Verfahren zur Behandlung von Hauttumoren und anderen Hauterkrankungen. Bei der PDT Therapie werden sogenannte Photosensibilisatoren auf die Haut aufgetragen, die sich im Laufe einer mehrstündigen Einwirkzeit in den krankhaft veränderten Zellen anreichern. Anschließend erfolgt eine Belichtung mit einer fest definierten Wellenlänge. Durch die Bestrahlung werden krankhaft veränderte Zellen zerstört, das umliegende Gewebe aber geschont.
Für wen eignet sich eine photodynamische Therapie?
Wir nutzen die photodynamische Therapie in Wien vorrangig zur Behandlung von aktinische Keratosen (oberflächlicher weißer Hautkrebs), Morbus Bowen und Basaliome. Bei aktinischer Keratose wird durch die PDT Therapie verhindert, dass sich aus den Hautveränderungen weißer Hautkrebs entwickelt, der oftmals nur noch operativ entfernt werden kann. Auch zur Behandlung von Lichtschäden ist die PDT Therapie geeignet.
Ein großer Vorteil der photodynamischen Therapie ist die Möglichkeit einer großflächigen Behandlung ohne sichtbare Narben. Dadurch eignet sich die PDT Therapie in Wien besonders für Patienten, die Hautveränderungen mit kosmetisch anspruchsvollem Ergebnis entfernen lassen möchten. Auch Veränderungen, die mit bloßem Auge noch nicht sichtbar sind, werden erfasst und behandelt.
Wie läuft eine photodynamische Therapie ab?
Vor der PDT Therapie empfehlen wir eine gründliche Hautkrebsvorsorge und Muttermalkontrolle. Im Rahmen der Untersuchung wird die gesamte Hautoberfläche auf Veränderungen überprüft. Anschließend bespricht Dr. Fellenz den Befund ausführlich mit Ihnen. Falls eine photodynamische Therapie durchgeführt werden soll, wird gemeinsam mit Ihnen ein geeigneter Behandlungstermin festgelegt.
Am Behandlungstag tragen wir zunächst einen Photosensibilisator in Creme-Form auf. Das Medikament muss mehrere Stunden einwirken. In dieser Zeit reichert sich der Wirkstoff in den Tumorzellen an und macht sie lichtsensibel. Nach etwa 1 Stunden entfernen wir die Creme und führen die Belichtung durch, um die vorbehandelten Zellen zu zerstören.
Nach der PDT Therapie ist die Haut vorübergehend gereizt und sehr lichtempfindlich. Ein hoher Sonnenschutz ist daher in den kommenden Tagen äußerst wichtig. Zusätzlich sollten die Behandlungsstellen gekühlt werden. Bei Bedarf kann die Behandlung im Abstand von einigen Wochen wiederholt werden.
Ihre Vorteile einer photodynamischen Therapie in Wien bei Skin Fellenz
- Behandlung von aktinischen Keratosen und Krebsvorstufen
- Prävention von weißem Hautkrebs
- Verbesserung der Hautstruktur
- Frischeres und jüngeres Aussehen
- Großflächige Behandlung möglich
- Kein operativer Eingriff erforderlich
- Keine sichtbaren Narben
Häufige Fragen zur photodynamische Therapie
In welcher Jahreszeit ist eine photodynamische Therapie am sinnvollsten?
Eine photodynamische Therapie kann mit Tageslicht oder mittels Bestrahlung durchgeführt werden. Eine Tageslicht PDT sollte vorzugsweise zwischen März und Oktober bei Temperaturen über 10 °C durchgeführt werden, idealerweise über 20 °C. Das Medikament wird durch die Sonne aktiviert und kann daher an warmen, sonnigen Tagen besonders intensiv wirken. Die klassische photodynamische Therapie kann ganzjährig durchgeführt werden.
Ist eine photodynamische Therapie schmerzhaft?
Je nach individueller Empfindlichkeit kann die PDT Therapie als mehr oder weniger schmerzhaft empfunden werden. Um die Bestrahlung für Sie möglichst angenehm zu gestalten, wird im Vorfeld eine betäubende Salbe aufgetragen. Zudem kann kalte Luft und ein Thermalwasserspray während der Behandlung helfen die Schmerzen zu lindern. Bei größeren Arealen kann vor der Behandlung eine Schmerztablette eingesetzt werden.
Können bei einer photodynamischen Therapie Nebenwirkungen auftreten?
Ernsthafte Nebenwirkungen sind bei der PDT Therapie nicht zu erwarten. Wichtig ist lediglich, dass Sie die Hinweise zur Nachsorge gewissenhaft befolgen und vor allem auf einen hohen Sonnenschutz achten. Anderenfalls könnte die Wirkung des Medikamentes ungewollt fortgesetzt werden, wodurch es zu Pigmentverschiebungen kommen kann.
Nach der photodynamischen Therapie in Wien ist mit großflächigen Rötungen, leichten Schwellungen und einer Krustenbildung zu rechnen. Diese Symptome können etwa 1 - 2 Wochen lang anhalten, was Sie bei Ihrer Alltagsplanung berücksichtigen sollten.
Wie sieht die Nachsorge nach einer photodynamischen Therapie aus?
Nach der PDT Therapie müssen die behandelten Regionen vor der Sonne geschützt werden. Sie sollten direktes Sonnenlicht für 48 Stunden komplett meiden und in den folgenden Tagen einen hohen UV-Schutz verwenden. Auch Licht- und Laserbehandlungen sind für mindestens einen Monat zu vermeiden. Die Abheilung kann durch eine spezielle Hautpflege unterstützt werden, zu der wir Sie gerne beraten.
Welche Vorteile hat eine photodynamische Therapie?
Mit der PDT Therapie können wir in Wien aktinische Keratosen und andere Krebsvorstufen effektiv behandeln. Die Anwendung erfolgt großflächig ohne OP und sichtbare Narben, sodass ein hervorragendes kosmetisches Ergebnis erreicht wird. Als positiver Nebeneffekt erzielen wir eine generelle Erneuerung und Verjüngung der Haut.
Gibt es Alternativen zur photodynamischen Therapie?
Lokal begrenzte Hautveränderungen können operativ entfernt werden. Zur großflächigen Behandlung von aktinischen Keratosen werden teilweise alternative Verfahren wie die Kryotherapie (Kältebehandlung), Lasertherapie sowie medikamentöse Therapien eingesetzt.
Was kostet eine photodynamische Therapie?
Die Behandlung wird individuell für Sie geplant, sodass wir die genauen Kosten nach einem ersten Beratungsgespräch kalkulieren können.
Übernimmt die Krankenkasse die Kosten einer photodynamischen Therapie?
Derzeit werden die Kosten für eine PDT Therapie nur von den privaten Krankenkassen übernommen.
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Dr. Fellenz bespricht gerne mit Ihnen gemeinsam, welche Behandlungsmethoden sich für Ihre persönlichen Wünsche und individuellen Gegebenheiten eignen.
Kontakt
Hautarzt Wien -
Dr. Christian Fellenz
Sieveringer Str. 36
2. Stock Top 12
1190 Wien
Österreich
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Tel.: +43 1 - 358 766 5
E-Mail: c.fellenz@skin-fellenz.at
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